Sonntag, 4. März 2012

Der satirische Wochenrückblick #3: Hail Hasselhoff!

Meine Damen und Herren, bitte erheben Sie sich, es spricht die Satire:

Bush und Putin, beide große Freunde freier Wahlen!
Russland: 
Wie erwartet gewann heute Wladimir Putin die Präsidentschaftswahlen. Ganze 150 Millionen Russen gaben ihm ihre Stimme.
Wahlbeobachter kritisierten, dass Russland lediglich 143 Millionen Einwohner hatte, doch die russische Polizei bat die Reporter mit vorgehaltener Kalaschnikow freundlich, doch mal Pi gerade sein zu lassen.

Die Bevölkerung selber nahm das Wahlergebnis gelassen bis euphorisch auf.
Eine junge Russin berichtete unserem Außenreporter tränenüberströmt, dass selbst ihre geliebte Oma, die seit 20 Jahren tot ist den Weg zur Wahlurne laut Wahlliste geschafft hat.....vermutlich in einer Urne, einige Augenzeugen berichten sogar, Stalin in einem Wahlkreis erblickt zu haben!






Berlin: 
Angela Merkels Thron wackelt, und zwar heftig. In der kürzlichen Diskussion um die Erweiterung des Rettungsschirms für Griechenland verlor die Kanzlerin auch im eigenen Lager an Zustimmung für die finanzielle Unterstützung.
Krisenexperten kritisieren ihre Idee, Flugzeuge mit Euroscheinen vollzustopfen und diese über Griechenland abzuwerfen, diese Maßnahme würde lediglich zur Umweltverschmutzung des maroden Staates beitragen.
Militärexperten hingegen befürchten, dass Flugzeugstaffeln, die von Deutschland aus nach Griechenland fliegen alte Wunden aufreißen könnten.
Der Sender RTL bat großzügig an, Schuldenberater Peter Zwegat nach Griechenland zu schicken, dieser vermutet, dass der Staat sicherlich mehrere Handyverträge gleichzeitig am laufen hat und erklärte sich bereit, für ein entsprechendes Honorar klar Schiff zu machen. Gleichzeitig bot Tine Wittler an, die Akropolis mal auf Vordermann zu bringen, eine Gardine hier und neongrüne Tapeten da und weg ist der "Akropospliss".



Hamburg:
Bundespräsidentenwürdig
Die Diskussion um Christian Wulffs Ehrensold ist noch nicht verklungen, da werden Gerüchte laut, dass er ähnlich wie seine Amtsvorgänger, ein Büro samt Mitarbeiterstab im Wert von etwa 280.000 Euro im Jahr verlangt.
Hauptaufgabe dieses Stabes soll es laut Mundpropaganda sein, ein- und ausgehende Anrufe des Ex-Bundeskanzlers zu verwalten um weitere Telefonskandale zu verhindern.
Das Bleigießen unserer Experten ergab, dass diese Kosten jedoch lächerlich sind im Vergleich zu der Menge an Sklaven und Baumaterial, die benötigt werden um eine angemessene Grabstätte für Bundespräsidenten zu schaffen.



London:
Hail to "The Hoff"
Schlagerstar David Hasselhoff schockierte heute seine Fans in London, als er im Hitlerkostüm mit Perücke in die O2 Arena stürmte und auch noch "den Adler" machte.
Hasselhoff feierte seine größten Erfolge in Deutschland, ein Land, dass weltweit für seine rationale Entscheidungen bekannt ist.
Historiker bestätigten die Ähnlichkeit zum Original, allerdings gibt es einen entscheidenden und ausschlaggebenden Unterschied: Hitler wusste im Gegensatz zu Hasselhoff wann seine Karriere vorbei war.





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